Casey Affleck liefert in einem vielversprechenden Weltraumthriller eine uninspirierte Leistung ab

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    Casey Affleck liefert in einem vielversprechenden Weltraumthriller eine uninspirierte Leistung ab

    Schleuder ist ein kurviger Psychothriller mit einer hochkarätig besetzten Besetzung, der für einen Independent-Film einiges zu bieten hat. Der Film ist eine ehrgeizige Weltraumgeschichte mit einer minimalen Besetzung, die die Umgebung maximal nutzt. Obwohl es einige Bereiche gibt, in denen der Film hätte verbessert werden können, stellt er doch einen soliden Einstieg in das Weltraumthriller-Genre dar, der sehenswert ist.

    Schleuder folgt einer kleinen Raumschiffbesatzung, die ein höchst experimentelles und potenziell gefährliches Manöver durchführt. Obwohl die Mission Risiken birgt, geht die größte Gefahr von den experimentellen Medikamenten aus, die verabreicht werden, um die Astronauten drei Monate lang in Stasis zu versetzen, ihre Reise zu beschleunigen und ihre Rationen zu schonen. Die Medikamente enthalten eine Liste von Nebenwirkungen, die sich offenbar negativ auf Astronauten auswirken und weit verbreitete Paranoia, Halluzinationen und allgemeine Gesundheitsprobleme verursachen.

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    Wenn es um Independent-Filme geht, gibt es auf dem Weg oft einige Hindernisse und Probleme. Der Schreibstil könnte etwas mangelhaft sein, der Schnitt könnte verwirrend sein oder einige der Nebendarsteller könnten weniger erfahren sein. All diese Dinge sind leicht zu verzeihen, solange die Geschichte zusammenhängend ist und sich so entwickelt, wie es die Filmemacher beabsichtigt haben. Allerdings beobachten Schleuder Es fühlt sich nicht wie ein Low-Budget-Independent-Film an, und das liegt an einigen cleveren Techniken des Regisseurs Mikael Håfström und seines Kreativteams.

    Was das Aussehen und das Gesamttalent angeht, Schleuder erweist sich als solide filmische Leistung.

    Die Geschichte spielt größtenteils auf einem Raumschiff mit wenigen sichtbaren Fenstern und drei Männern, die das Schiff steuern und warten. Es gibt einige Rückblenden, aber diese sind kurz und nichts Komplexes oder Außergewöhnliches an den Schauplätzen. Es hilft, dass der Film einige unglaublich talentierte Schauspieler hat, wie Laurence Fishburne, Tomer Capone und Casey Affleck, die alle in bemerkenswerten Projekten Berühmtheit erlangt haben. Ihre Fähigkeiten bleiben hier nicht unbemerkt.

    Auch das Schiff selbst ist unglaublich authentisch, mit einem minimalistischen Look, der die intime, fast klaustrophobische Atmosphäre verstärkt. All dies zusammen ergibt einen mitunter unterhaltsamen und bewegenden Film. Was das Aussehen und das Gesamttalent angeht, Schleuder erweist sich als solide filmische Leistung.

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    Doch mit so wenig Kleidung, die uns ablenkt, ist Erfolg oder Misserfolg von entscheidender Bedeutung Schleuder ruht direkt auf den Schultern seiner kleinen Besetzung. Trotz großer Anstrengungen lässt Affleck in seiner Rolle als John zu wünschen übrig. Nicht jede Rolle erfordert einen aktiven, energiegeladenen Protagonisten, und John hat viele Gründe, sich manchmal zurückhaltender zu verhalten. Am Ende wird das ganze Erlebnis jedoch abgestumpft, wenn der Held der Geschichte über weite Strecken des Films emotionslos wirkt.

    All dies zusammen ergibt einen mitunter unterhaltsamen und bewegenden Film.

    Er hat seine Momente und Affleck hat sein Talent definitiv anderswo unter Beweis gestellt, aber es scheint, als wäre die Rolle ein Missverhältnis gewesen. Während das Schiff in den Weltraum fliegt, erlebt John heftige Kämpfe, doch er scheint selten auf die Ereignisse um ihn herum zu reagieren. Dies könnte ein tieferes Problem des Drehbuchs sein, das trotz einer interessanten und fantasievollen Geschichte irgendwann ins Wanken gerät, bevor es in ein schwarzes Loch der Vorhersehbarkeit gerät.

    Das Drehbuch von R. Scott Adams und Nathan Parker machte John zu einer erfrischenderen Figur und Affleck verlieh seiner Rolle mehr Intensität Schleuder dürfte einer der besten Weltraumfilme der letzten Jahre gewesen sein. So wie es ist, bietet es ein schönes, vielversprechendes Bild, bevor es eine Geschichte enthüllt, die auf das Buch folgt. Es ist keineswegs schlecht, aber es überschreitet auch nicht die Grenzen und erforscht nichts Neues. Schleuder Es ist eine angenehme Uhr, aber sie geht nie darüber hinaus.

    Schleuder läuft jetzt im Kino.

    Eine gefährliche Mission zum Saturnmond Titan überfordert die dreiköpfige Besatzung eines fortschrittlichen Raumschiffs. Während sich das Schiff auf ein gefährliches Schleudermanöver vorbereitet, um die Schwerkraft als Antrieb zu nutzen, fällt es einem Astronauten schwer, die Realität im Griff zu behalten.

    Vorteile

    • Die kleine Besetzung gibt den Beteiligten Raum, zu glänzen.
    • Die Geschichte ist fesselnd und bietet eine spannende Erzählung.
    Nachteile

    • Casey Affleck fühlt sich von seiner Hauptrolle etwas unterfordert.
    • Das Tempo der Erzählung zieht sich gelegentlich hin.

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