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Roger Moore wird immer als einer der ikonischsten Menschen in Erinnerung bleiben James Bond Schauspieler aller Zeiten, aber einige seiner Momente in den Filmen der Reihe sind nicht überliefert. Als Ersatz für den ursprünglichen und beliebten 007-Star Sean Connery trotzte der britische Schauspieler allen Widrigkeiten und eroberte die Herzen des Publikums. Roger Moores Agent 007 blieb dem Publikum länger im Gedächtnis als jeder andere James-Bond-Darsteller. Sein messerscharfer Witz und sein alberner Humor verliehen der Figur und den Stunts von Moores James Bond eine charmante Note.
Seit er die Rolle 1973 zum ersten Mal übernahm, sind jedoch nicht alle Aspekte von Roger Moores 007 bekannt ebenso würdevoll gealtert. Wie bei Sean Connerys „James Bond“ wirken einige Momente des Franchise nach heutigen Maßstäben veraltet und kommen beim modernen Publikum möglicherweise nicht gut an, obwohl zu beachten ist, dass es im gesamten James-Bond-Franchise Momente gibt, die nicht sehr gut gealtert sind. Von seiner unsensiblen Darstellung von Behinderung bis hin zu seiner veralteten Einstellung gegenüber Frauen ist Roger Moores James Bond ein Sinnbild einer anderen Zeit.
10
Altersunterschied mit Solitaire verbinden
Leben und sterben lassen
Roger Moore hatte im Laufe seines Lebens viele Partner, die viel jünger waren als er. James Bond Filme. In einem bestimmten Fall waren jedoch das Alter und die Folgen seines Kollegen besonders besorgniserregend. Jane Seymour war erst 22 Jahre alt, als sie Bonds Solitaire „Romantic Interest“ spielte Leben und sterben lassen. Das bedeutet, dass zwischen ihr und Moore ein Altersunterschied von 23 Jahren bestand.
Dieser Zustand führt zu einem Wendepunkt, als Bond Solitaire dazu bringt, mit ihm zu schlafen, sodass sie keine Belastung mehr darstellt.
Ein besonders kontroverser Aspekt dieser Situation ist die Art und Weise, wie Solitaires Jugend im gesamten Film betont wird. Jane Seymour spielt eine Hellseherin, deren Kräfte der Bösewicht Dr. Kananga für seine eigenen Zwecke nutzt. Allerdings sollen ihre Kräfte so lange anhalten, wie sie Jungfrau ist. Dieser Zustand führt zu einem Wendepunkt, als Bond Solitaire dazu bringt, mit ihm zu schlafen, sodass sie keine Belastung mehr darstellt. Zu sehen, wie James Bond vom 45-jährigen Roger Moore ein 22-jähriges Mädchen dazu manipuliert, ihre Jungfräulichkeit an ihn zu verlieren, würde beim heutigen Publikum nicht gut ankommen.
9
Bonds Angriff auf Andrea
Der Mann mit dem goldenen Colt
IN Der Mann mit dem goldenen ColtRoger Moores Bond hat eine problematische Begegnung mit einer weiblichen Figur. Andrea Anders, gespielt von Maude Adams, ist die Geliebte von Scaramagi, dem Hauptgegner des Films. Um Informationen über seinen Feind zu sammeln, schüchtert Bond Andrea körperlich ein, indem er ihr ins Gesicht schlägt, ihr den Arm verdreht und droht, ihn zu brechen, wenn sie nicht kooperiert.
Der Film macht deutlich, dass Andrea keine rücksichtslose Bösewichtin ist, sondern eine verängstigte Frau, die in einer missbräuchlichen Beziehung gefangen ist. Bond zögert jedoch nicht, seinen körperlichen Vorteil gegenüber ihr zu nutzen, um seine Ziele zu erreichen. Seine Taten führten zum Tod von Mauds Charakter. Das Treffen der beiden bringt einen problematischen Aspekt von Roger Moores James Bond zum Vorschein: Er ist völlig zufrieden damit, Gewalt gegen eine Frau anzuwenden, die selbst ein Opfer ist. Dieser Moment erscheint nach heutigen Maßstäben unnötig grausam und frauenfeindlich.
8
Kaltblütiger Mord an Locke durch Bond
Nur für Ihre Augen
Roger Moores James Bond erlebt einen seiner dunkelsten Momente in der Geschichte von 007. Nur für Ihre AugenMichael Gothard spielt Locke, einen kaltblütigen Mörder, der für den Mord an Bonds Geliebter, Gräfin Liesl von Schlaf, verantwortlich ist. Seine Taten befeuern Bonds Rachegelüste. Nach einer intensiven Verfolgungsjagd gelingt es 007, Locke zu erschießen und ihn in ein Auto am Rand einer Klippe zu zwingen.
Roger Moore selbst war mit dieser Szene nicht besonders zufrieden, da er der Meinung war, dass sie zu unvereinbar mit seiner Darstellung und seinem Verständnis von James Bond sei. Obwohl die Szene nach wie vor eine der ikonischsten der gesamten Serie ist, passt die brutale, kalte Art des Mordes nicht gut zur heutigen, weniger toleranten Haltung gegenüber grundloser Gewalt.
7
Stereotypen der indischen Kultur
Oktopus
Während Moores James Bond für seinen Humor und seine Fähigkeit, den traditionell düsteren Ton der Serie abzumildern, gelobt wird, entsprechen nicht alle seine Witze den heutigen Standards. Einige seiner Sarkasmusversuche mögen rassistisch und kulturell ignorant wirken. James-Bond-Film Oktopus das ist ein Beispiel. Ein wesentlicher Teil des Films spielt in Udaipur, Indien. Von Schlangenbeschwörern bis hin zu Schwertschluckszenen bietet der Film eine karikierte Darstellung der indischen Kultur.
Das berühmteste und deutlichste Beispiel für die rassistischen Untertöne des Films ist jedoch eine der humorvollen Szenen von Roger Moore.. Nachdem 007 seinen indischen Kollegen etwas Geld gibt, scherzt er: „So bleiben Sie monatelang im Curry!„Dieser Witz mag vor fünfzig Jahren lustig gewesen sein, aber heute zeigt er nur noch die einst westlich orientierte Ignoranz gegenüber anderen Kulturen.
6
Eine Person mit Zwergwuchs in einen Koffer sperren
Der Mann mit dem goldenen Colt
007 Roger Moores Versuche, Spaß zu haben, scheiterten manchmal. Vor allem, wenn diese Witze auf den Behinderungen anderer Charaktere basieren. Am Ende von „Der Mann mit dem goldenen Colt“ konfrontiert Moores James Bond Nick Nuck, einen der Handlanger des Bond-Bösewichts, gespielt von Hervé Villechaize. Der problematische Teil der Szene entsteht jedoch, als Bond ihn, um ihn zu besiegen, in einen Koffer sperrt und dabei den Zwergwuchs seines Feindes zu seinem Vorteil ausnutzt.
Damals sollte diese Szene wohl das Publikum zum Lachen bringen. Nach heutigen Maßstäben würde ein solcher Ansatz jedoch keinen großen Unterschied machen. Dieser Punkt beruht auf Humor, der auf Kosten der Behinderung einer Person gemacht wird und mit dem heutigen sensibleren Verständnis des Themas nicht in Einklang zu stehen scheint.
5
Bonds Überraschung, dass Dr. Goodhead eine Frau war
Moonraker
Es ist bekannt, dass die Figur von 007 eine sexistische Haltung gegenüber Frauen an den Tag legt, und auch James Bond von Roger Moore ist davor nicht gefeit.. Eines der auffälligsten Beispiele findet in statt Moonraker. Die Hauptrollen spielen Lois Chiles als Astrophysikerin und NASA-Astronautin Dr. Holly Goodhead. James‘ Reaktion auf die Tatsache, dass die erfahrene Ärztin eine Frau ist, ist äußerst überraschend:
Stechpalme Guter Kopf: Du hast sie gerade gefunden.
James Bond: A Frau!
Arzt. Stechpalme Guter Kopf: Ihre Beobachtungsgabe macht Ihnen alle Ehre, Mr. Bond.
Der Schock in Bonds Gesicht und Holly Goodheads anschließende Verärgerung und sarkastische Bemerkung hätten in den 1970er-Jahren vielleicht lustig gewirkt. Diese Szene spiegelte typische Einstellungen gegenüber Frauen in männerdominierten Bereichen wider. Heute wirkt das Vorgehen des Spions jedoch leicht anstößig und veraltet. Bonds Ignoranz und Ahnungslosigkeit sind nicht mehr so lustig. Die Antwort von Dr. Goodhead lautet jedoch: Während Bonds sexistische Sicht auf die Welt nicht besonders gut hält, ist die Figur des Arztes schon recht erfolgreich.
4
Bimbo-Stereotyp
Der Mann mit dem goldenen Colt
IN Der Mann mit dem goldenen ColtBritt Ekland spielt die Rolle einer gutaussehenden und jungen Geheimdienstagentin, die Bond bei seiner Mission gegen Scaramanga helfen will. Ihre Figur Mary Goodnight, die von Roger Moores Bond fasziniert ist, wird als nervösere und naivere Version ihres Gegenstücks aus dem Buch dargestellt. Bond selbst behandelt sie mit sehr wenig Respekt, obwohl Mary am Ende des Films zur Hauptliebe des Spions wird.
Obwohl sie als Agentin im Außendienst tätig ist, ein Job, der großen Mut erfordert, genießt ihre Bond-Girl-Figur in Moores James-Bond-Film kein hohes Ansehen.
Obwohl Eklands Rolle dem Publikum manchmal komische Erleichterung verschaffen und zum Lachen bringen kann, basiert ihre Darstellung weitgehend auf negativen Stereotypen über Frauen.. Obwohl sie als Agentin im Außendienst tätig ist, ein Job, der großen Mut erfordert, genießt ihre Bond-Girl-Figur in Moores James-Bond-Film kein hohes Ansehen. Ihre Rolle ist auf das veraltete Stereotyp der dummen Blondine reduziert, die vor allem für ihr goldenes Haar und ihren Sexappeal bekannt ist. Dieses sexistische und abweisende Bild verheißt nichts Gutes für die moderne Gesellschaft.
3
Bonds ständige Flirts mit Anya Amasova
Der Spion, der mich liebte
IN Der Spion, der mich liebteBond spielt Anya Amasova, eine sowjetische Agentin, gespielt von Barbara Bach. Während des gesamten Films flirtet James Bond offen mit Anya, obwohl er für den Mord an ihrem Geliebten verantwortlich ist. Sie haben eine sexuelle Begegnung, nachdem er sie vor „Der Weiße Hai“ gerettet hat, und obwohl sie sich immer noch nicht bewusst ist, welche Rolle Bond bei der Ermordung ihrer früheren Liebesbeziehung spielt. Nachdem jedoch ein sowjetischer Agent davon erfährt, schwört sie Rache, erliegt jedoch am Ende des Films erneut Bonds Annäherungsversuchen.
Bonds Verfolgung der Frau, deren Partner er getötet hat, ist zutiefst beunruhigend und moralisch verdächtig. Die Art und Weise, wie sie seinen Annäherungsversuchen trotz ihrer komplizierten Geschichte leicht nachgibt, macht die Figur auch zu nur einer weiteren Schachfigur in James Bonds frauenfeindlichem Verführungsspiel. Diese Wahl raubt Bachs Charakter die Entscheidungsfreiheit und wäre angesichts der größeren Sensibilität des heutigen Publikums für die Natur toxischer Beziehungen nicht sehr befriedigend.
2
Charakter der Kiefer
Der Spion, der mich liebte und Moonraker
In 007-Filmen wird seit langem die Gesichtsentstellung genutzt, um die schurkische Natur der Figur hervorzuheben. Ein Beispiel dafür ist James Bond. Das ist „Der Weiße Hai“ von Richard Kiel. Nachdem er als einer der Handlanger des Bösewichts gespielt hat Der Spion, der mich liebteRichard Keel erfreute sich sofort großer Beliebtheit und wurde erneut eingeladen, die Rolle zu spielen. Moonraker. Die große Statur und die Metallzähne seiner Figur verliehen ihm ein einzigartiges Aussehen, das die monströse Natur der Rolle hervorheben sollte. Seine Zähne ermöglichten es dem Gegner von 007, extrem stark zuzubeißen, was ihn für die Zuschauer noch furchteinflößender erscheinen ließ.
Heutzutage erscheint jedoch das Stereotyp, das körperliche Behinderungen und Narben mit dem Bösen in Verbindung bringt, simpel und faul. Dieses Bild birgt die Gefahr, negative Stereotypen aufrechtzuerhalten, die physische Unterschiede als Bedrohung hervorheben. In der heutigen Gesellschaft verdient ein guter Bösewicht eine differenzierte und komplexe Darstellung, keine Karikatur.
Leben und sterben lassen
IN Leben und sterben lassenDie Darstellung der afroamerikanischen Gemeinschaft basiert übermäßig auf negativen Stereotypen. Beispielsweise ist die Figur von Baron Samedi, einem von Dr. Kanangas Handlangern, ein Voodoo-Meister, eine Karikatur, die veraltete Vorstellungen über afrikanische Glaubensvorstellungen und Religionen und deren Verbindung zu dunkler und gefährlicher Magie verstärkt.
Im Vergleich zum Originalbuch von Ian Fleming ist die James-Bond-Adaption von Roger Moore weniger emotionslos. Die Darstellung der afroamerikanischen Gemeinschaft spiegelt jedoch immer noch veraltete Einstellungen wider, die typisch für die frühen 1970er Jahre waren und sich nicht gut auf die moderne Gesellschaft übertragen lassen. Heutzutage würde die Darstellung dieser Charaktere wegen mangelnder Tiefe und der Reduzierung der gesamten Community auf ein eindimensionales Stereotyp stark kritisiert werden. Leider ist der gelegentliche Mangel an kulturellem Bewusstsein bei 007 ein wiederkehrendes Thema im Franchise, insbesondere in seinen früheren Filmen und denen von Roger Moore. James Bond Schuld daran ist sicherlich die Zeit.